Das Wachstum der Weltbevölkerung hält trotz seiner Verlangsamung an. Die größte Dynamik besteht dabei in den Entwicklungsländern.

So leben derzeit 60 Prozent der Weltbevölkerung in Asien, 15 Prozent in Afrika. Asien bleibt auch im 21. Jahrhundert die bevölkerungsreichste Region der Welt. Afrika holt jedoch stark auf. Hier wird sich die Bevölkerung bis zum Jahre 2100 voraussichtlich mehr als verdreifachen. Das Wachstum der Weltbevölkerung bringt die Ressourcen der Erde an ihre Grenzen. Es hat Folgen für Umwelt und Klima, beeinflusst Migrationsbewegungen und ist vielfach Auslöser für Krisen und Konflikte. Vor allem aber droht es auch die Anpassungsfähigkeit der betroffenen Entwicklungsländer zu überfordern.