Rio+20: Gehen die Meere unter? Neue Impulse für den internationalen Meeresschutz
Die Hiobsbotschaften über den Zustand der Meere reißen nicht ab. Es ist offensichtlich, dass die zahlreichen Bemühungen, die Meere besser gegen Übernutzung und Verschmutzung zu schützen, bislang nicht den gewünschten und notwendigen Erfolg gebracht haben. Auf der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro wurden wegweisende internationale Vereinbarungen geschlossen. Diese betreffen unter anderem Maßnahmen zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt, zum Schutz des Klimas und gegen die Ausbreitung der Wüsten. Den Paradigmenwechsel, den Rio92 mit der Botschaft der nachhaltigen Entwicklung markiert, hat es jedoch für die Meere nicht gegeben.
Kongress
24.
Okt 11
13:00
Verkehr, Umwelt, Bau, Ernährung und Landwirtschaft