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(Quelle: Michael Kleinsasser | Pixabay)

Ohne Wasser geht nichts

Am morgigen Dienstag, 22. März, ist Weltwassertag 2022. Dazu können Sie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Steffen Bilger, und die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion, Anja Weisgerber, gerne wie folgt zitieren:

Steffen Bilger: „Nicht nur am Weltwassertag wissen wir: Ohne Wasser geht nichts. Es ist der Ursprung allen Lebens und Wirtschaftens. Umso mehr gehört es in Zeiten des Klimawandels ins öffentliche Bewusstsein, dass diese Ressource nicht unbegrenzt zur Verfügung steht. Wir müssen dafür sorgen, dass auch in Zukunft für alle in unserem Land – Privathaushalte, Landwirte und Unternehmen – ausreichend Wasser vorhanden ist. Trocken- und Hitzeperioden sowie Starkregenereignisse machen Investitionen in die Wasser-Infrastruktur zu einer vordringlichen Aufgabe. Auch hier muss die Bundesregierung alle Möglichkeiten der Planungsbeschleunigung ausschöpfen, zum Beispiel indem sie für schnelle Genehmigungsverfahren und kürzere Umweltverträglichkeitsprüfungen sorgt. Hier ist die Bundesumweltministerin gefordert.“

Anja Weisgerber: „Der Schutz der Meere vor Vermüllung ist ein ganz wesentlicher Aspekt zum Schutz unserer Wasserressourcen. Die Meere sind Lebensraum für unzählige Arten von Fischen, Tieren, Vögeln und Pflanzen. Sie produzieren Sauerstoff und nehmen riesige Mengen von Kohlendioxid auf. Sie sind die größte Nahrungsquelle der Welt. Wir dürfen nicht dulden, dass sie als Müllkippe genutzt werden. Deshalb ist es ein großer Fortschritt, dass auf der Umweltversammlung der Vereinten Nationen in Nairobi Anfang März 2022 ein Mandat für die Verhandlung eines internationalen Abkommens gegen die Vermüllung der Meere erteilt wurde. So erfreulich dieses Mandat ist, eine Konvention ist erst einmal eine Absichtserklärung. Wir müssen aber bereits jetzt mit konkreten Maßnahmen und Projekten gerade auch in den Entwicklungs- und Schwellenländern starten. Die Nachfrage nach Projekten ist vorhanden und die Effekte für den Meeresschutz sind enorm. Die finanzielle Unterstützung solcher Vorhaben muss deshalb im kommenden Bundeshaushalt deutlich gestärkt werden.“