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Steiniger_TW

Landwirtschaft braucht Planbarkeit und faire Wettbewerbsbedingungen

Zum Vorschlag der EU-Kommission für den nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen ab 2028 können Sie den agrarpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Steiniger, mit folgenden Worten zitieren: 

„Mit der geplanten Abschaffung der bewährten Zwei-Säulen-Struktur verunsichert die EU-Kommission die Landwirte in Europa. Unsere landwirtschaftlichen Betriebe brauchen aber Perspektiven und Planungssicherheit. In Deutschland machen die Direktzahlungen durchschnittlich fast die Hälfte des Betriebsergebnisses aus. Deswegen ist es gut und richtig, dass Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer dagegen hält und sich in Brüssel für einen starken eigenständigen Agrarhaushalt einsetzt. 

Wir brauchen keine Renationalisierung der Agrarpolitik, sondern Planbarkeit und faire Wettbewerbsbedingungen. Wir brauchen attraktive Förderprogramme für ländliche Regionen und eine Stärkung der Ernährungssicherung in der EU. Die Pläne der EU-Kommission würden letzten Endes eine Agrarförderung nach Kassenlage der einzelnen Mitgliedstaaten bedeuten. Die immer wieder diskutierten Instrumente Degression und Kappung sind nicht erforderlich, da wir bereits eine funktionierende Förderung der ersten Hektare haben. Ich setze darauf, dass der Rat und das Europäische Parlament in den anstehenden Verhandlungen einen verlässlichen Agrarhaushalt erreichen.“