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(Quelle: dpa/picture alliance )

Milcherzeuger stärken

Tag der Milch am 1. Juni rückt Milchwirtschaft in den Mittelpunkt

Am 1. Juni ist der Weltmilchtag. Dazu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Stegemann, sowie der zuständige Berichterstatter, Kees de Vries:

Albert Stegemann: „Milch schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch für unsere ausgewogene Ernährung unverzichtbar. Milch ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Jeder Bundesbürger verbraucht durchschnittlich etwa 90 Kilogramm Frischmilcherzeugnisse pro Jahr. Daher ist es gut, dass sich Verbraucher auf die hochwertige Produktion in Deutschland verlassen können. Mit einem Produktionswert von rund 12 Milliarden Euro ist Milch das Kerngeschäft vieler deutscher Landwirte.

Unsere Milchbauern prägen die Landschaft in einzigartiger Weise. So wird unser ökologisch wertvolles Dauergrünland optimal genutzt. Ziel der Unionsfraktion ist es deshalb, die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu erhalten und zu verbessern. Denn in erfolgreichen Betrieben geht es auch den Kühen gut. Damit das so bleibt, dürfen sich die Produktionskosten durch staatliche Auflagen nicht weiter verteuern. Die Verbraucher müssen zudem bereit sein, für Milch und Milchprodukte wie Käse, Joghurt oder Butter einen angemessenen Preis zu bezahlen.“

Kees de Vries: „Als Unionsfraktion verfolgen wir die Situation am Milchmarkt sehr genau. Unser oberstes Ziel ist es, zu einem stabilen Marktumfeld beizutragen. Die Milchbauern müssen von ihrer Sieben-Tage-Woche gut leben und verlässlich planen können. Als CDU/CSU-Bundestagsfraktion arbeiten wir an Lösungen, um die Preisschwankungen des Milchmarktes möglichst gering zu halten. Ich freue mich sehr, dass es unter den Milchbauern zunehmend Unterstützung für einen Europäischen Branchenverband gibt.“