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Galoppierende Energiepreise – Was tun?

  • Unionsfraktion nimmt Sorgen der Verbraucher ernst
  • Entlasten statt belasten lautet die Formel
  • Das Preisproblem an der Wurzel packen
     

Man braucht keine Umfragen, um zu erkennen: Die galoppierenden Energiepreise sind die allergrößte Sorge der Bürgerinnen und Bürger. Manche wissen weder, wie sie die Nachzahlungen für Strom und Gas bezahlen, noch wie sie künftige Abschlagzahlungen stemmen sollen. Viele mittelständische Unternehmen stehen vor dem Aus. Dagegen hat die Ampel-Koalition keine geeigneten Rezepte. Die Unionsfraktion schon. 

Wie lautet das Rezept der Unionsfraktion?
Auch die Unionsfraktion hat keine Zauberformel. Aber sie setzt auf gezielte Ent-lastungen. Und sie ist gegen neue Be-lastungen – wie die unsinnige Gas-Umlage der Koalition. 

Wie will die Unionsfraktion konkret helfen?
Sie fordert zum Beispiel einen geringeren Basispreis für die Grundversorgung mit Gas. Nur, wer mehr verbraucht, muss den höheren Marktpreis bezahlen. Wenn das kein Anreiz zum Energiesparen ist … 

Die Unionsfraktion möchte außerdem Menschen mit geringerem Einkommen eine Energiepauschale von 1.000 Euro zahlen. Das macht mehr Sinn, als Kleckerbeträge mit der Gießkanne zu verteilen. Davon profitieren nämlich auch Gutverdiener. 

Schließlich will die Unionsfraktion kleinen und mittleren Betrieben unter die Arme greifen. Und über den kommunalen Energieversorgern will sie einen Rettungsschirm aufspannen. 

Sollte man das Problem nicht besser an der Wurzel packen?
Doch, auch! Deshalb will die Union alle heimischen Energiequellen nutzen. Je größer das Stromangebot, desto geringer der Preis. Das heißt auch: die drei Kernkraftwerke, die noch am Netz sind, länger laufen lassen. Nur zwei davon in Notreserve zu halten ist teuer und bringt nichts. 

Außerdem müssen die Energiepreise sich an den wirklichen Erzeugungskosten orientieren. Also: Preisverzerrungen beseitigen, runter mit der Stromsteuer und weg mit den Netzentgelten!