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Das Bild zeigt kleine Häufchen aus Münzen, die nach rechts oben hin ansteigen. Darauf steht jeweils ein weißer, viereckiger Stein mit einem Buchstaben darauf. Sie bilden das Wort "Rente".
(Quelle: picture alliance/ Ulrich Baumgarten)

Chance auf einen nachhaltigen Rentenkonsens

Rentenkommission ist wichtiger Schritt

Bundesarbeitsminister Heil hat in Berlin die Rentenkommission „Verlässlicher Generationenvertrag“ eingesetzt. Die Kommission soll Vorschläge für eine künftige Rentenreform erarbeiten. Der Unionsfraktion ist dabei wichtig, dass die Rente für Jung und Alt verlässlich bleibt. 

Das Gremium soll sich laut Koalitionsvertrag außerdem „mit den Herausforderungen der nachhaltigen Sicherung und Fortentwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung und der beiden weiteren Rentensäulen ab dem Jahr 2025 befassen“.

Rente muss verlässlich bleiben

„Für die Union ist von zentraler Bedeutung, dass die Rente für Jung und Alt verlässlich bleibt“, unterstreicht Fraktionsvize Hermann Gröhe. Neben den im Koalitionsvertrag vereinbarten Verbesserungen in der Rente – etwa bei der Erwerbsminderungsrente, der Mütterrente und der Grundrente – solle die Kommission vor allem die Zeit nach 2025 in den Blick zu nehmen.

Kommende Generationen nicht überfordern

„Angesichts der Veränderungen in der Arbeitswelt und im Altersaufbau unserer Gesellschaft sind dabei erhebliche Anstrengungen erforderlich“, so Gröhe. Es gehe darum, eine auskömmliche Alterssicherung zu gewährleisten und zugleich Beitragszahler, die Wirtschaftskraft und kommende Generationen nicht zu überfordern.

Grundlage für neuen Rentenkonsens

Nicht zuletzt durch die Mitwirkung der Sozialpartner und die Inanspruchnahme wissenschaftlichen Sachverstandes bestehe mit der Arbeit der Kommission die Chance, die Grundlagen für einen nachhaltigen Rentenkonsens zu legen, sagte Gröhe in Berlin.