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Anna Schaffelhuber gewann bei den Paralympischen Spielen 2018 Gold im Super-G
(Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Paralympische Athleten sind Vorbilder und Vorkämpfer für eine stärkere Inklusion und Teilhabe

Begeisterung für Paralympics weitertragen und Sport von Menschen mit Behinderungen nachhaltig fördern

Am morgigen Sonntag enden die XII. Paralympischen Spiele in Pyeongchang. Bei dem Großsportereignis sind knapp 600 Athleten aus über 45 Länder angetreten. Die Deutsche Paralympische Mannschaft hat mit zahlreichen Erfolgen und Bestleistungen eindrucksvoll bewiesen, dass sie zur absoluten Weltspitze zählt. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eberhard Gienger:

„Unsere Paralympischen Athleten sind wahre Vorbilder und Vorkämpfer für eine stärkere Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe. Trotz Einschränkungen haben die Paralympioniken enorme Leistungen vollbracht, Ausdauer bewiesen und Fairness verkörpert. Ihnen gebührt unser aller Respekt und aufrichtige Anerkennung.

Die Paralympics verdeutlichen idealtypisch, dass Einschränkungen überwunden und hohe Ziele erreicht werden können, wenn alle zusammenhalten und sich gegenseitig helfen. Unsere Paralympioniken sind wichtige Multiplikatoren für den Sport von Menschen mit Behinderungen in Deutschland. Deshalb heißt es nun, die Begeisterung der Paralympics weiterzutragen und den paralympischen Spitzen- und Breitensport hierzulande langfristig zu fördern und weiterzuentwickeln.

Der Behindertensport in Deutschland hat in den letzten Jahren eine positive Entwicklung genommen, gleichwohl sind wir auf dem Weg in Richtung einer inklusiven Gesellschaft noch lange nicht am Ziel. Der Sport von Menschen mit Behinderungen gehört deshalb noch stärker in die Mitte der Gesellschaft gestellt.“