
Freundschaftsvertrag: Impulse für die Wiederannäherung nach dem Brexit
Zur Unterzeichnung des deutsch-britischen Freundschaftsvertrags können Sie den außenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt, mit folgenden Worten zitieren:
„Die gute Entwicklung der deutsch-britischen Beziehungen ist ein starkes Zeichen in einer von Unsicherheit geprägten Welt. Der Vertrag, den Bundeskanzler Merz in London unterzeichnet, macht nicht nur Deutschland und Großbritannien, sondern auch ganz Europa sicherer, mobiler und wohlhabender. Das ist der rote Faden, der sich durch die zahlreichen Einzelmaßnahmen zieht.
Mit dem Vertrag schleifen wir Ecken und Kanten ab, die der Brexit hinterließ. So setzen wir einen wichtigen Impuls für die weitere Annäherung zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU, z.B. in Wirtschafts- und Handelsfragen, aber auch bei der Verteidigung. Unsere Sicherheit profitiert erheblich von mehr Zusammenarbeit der stärksten Streitkräfte in Europa.
Vor allem aber geben wir ein Signal an die Feinde der Freiheit, die Europa spalten wollen. Deshalb spielt auch die Unterstützung der Ukraine eine wichtige Rolle im Vertrag. Neben Kanzler Merz und Außenminister Johann Wadephul gebürt auch ihren Vorgängern Olaf Scholz und Annalena Baerbock Dank, denn sie verhandelten Teile des Vertrags noch in ihrer Amtszeit.“