Künstliche Intelligenz erleben
Unionsfraktion trifft KI-Startups
Was kann Künstliche Intelligenz? Wo wird KI schon heute eingesetzt? Welches Potential für unsere Wirtschaft und Gesellschaft steckt in KI? Um diese und weitere Fragen zu vertiefen, hat die Unionsfraktion zu einem "Fachgespräch" der anderen Art geladen: zu einem „KI-Speed-Dating“ im Deutschen Bundestag.
In jeweils 15 Minuten hatten insgesamt sechs Start-Ups aus ganz unterschiedlichen Lebensbereichen von Verwaltung über Pflege bis Landwirtschaft die Gelegenheit, ihre Projekte, in denen Künstliche Intelligenz bereits erfolgreich zum Einsatz kommt, vorzustellen. Die interessierten Politiker, Journalisten und sonstigen Gästen hatten sich dafür in Kleingruppen aufgeteilt, die nach Ablauf der Zeit zum nächsten spannenden Vortrag weiterzogen.
Startschuss für unser „KI-SpeedDating“! Heute Abend diskutiert die Unionsfraktion mit Start-Ups aus dem Bereich Künstliche Intelligenz. Dabei geht es um viele Facetten wie #Robotik oder #DigitaleLandwirtschaft, betont @NadineSchoen. #leben2030#KIpic.twitter.com/qClh5fV8W5
— CDU/CSU (@cducsubt) May 15, 2019
Neue Technologien im Fokus
Gemeinsam mit dem Bitkom e.V., dem Verband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche, dem KI Bundesverband und dem Bundesverband Deutscher Startups, hatte die Unionsfraktion, vertreten durch die Digitalpolitikerin und Vizevorsitzende Nadine Schön, zu dieser Veranstaltung eingeladen. Ziel: Künstliche Intelligenz an konkreten Beispielen und hautnah erfahrbar machen.
Wie profitieren Kommunen und Gemeinden von Künstlicher Intelligenz? Fraktionschef @rbrinkhaus will es wissen. Beim „KI-SpeedDating“ der Unionsfraktion tauschen sich StartUps, Forschungsinstitute und Politik aus. Es geht um unser #leben2030 // @Polyteiapic.twitter.com/Hp12L9yUTH
— CDU/CSU (@cducsubt) May 15, 2019
Austausch von Politik und kreativen Digitalunternehmen
In ihren einleitenden Worten wiesen Vanessa Cann vom Start-up-Bundesverband, Jörg Bienert, der Präsident des KI Bundesverbandes und der Hauptgeschäftsführer Bitkom, Bernhard Rohleder, unter anderem darauf hin, wie wichtig für Start-ups die Vernetzung mit verschiedenen Branchen und unterschiedlichen Technologien ist. Einig waren sie sich aber auch darin, dass das Finden und Binden guter KI-Manager ein großes Problem ist.
Viele Vorstellungen von Künstlicher Intelligenz stammen aus Science Fiction Romanen, sagt @JoergBienert vom @ki_verband. Deshalb ist der intensive Austausch von Politik, StartUps und Forschung über die Potentiale von #KI so wichtig. #leben2030#SpeedDatingpic.twitter.com/76WlXCAA55
— CDU/CSU (@cducsubt) May 15, 2019
Wichtig sei es aber vor allem, so Jörg Bienert, den Menschen deutlich zu machen, dass Künstliche Intelligenz weder Angst machen muss, noch ausschließlich Anlass gebe für ethische Diskussionen. Vielmehr müsse auf die zukunftsweisenden Potenziale der KI hingewiesen werden: Wie kann Deutschland mit Hilfe von und im Bereich der KI führend in der Welt werden.
Super, dass Sie dabei waren! Sehr bereichernd! Danke! https://t.co/hziBFarvbN
— Nadine Schön (@NadineSchoen) May 15, 2019
Zukunft gestalten
Fraktionschef Ralph Brinkhaus zog am Ende der Veranstaltung ein positives Resümee. So will die Unionsfraktion "mit viel Neugier" an die Herausforderungen und Chancen von Künstlicher Intelligenz herangehen und Zukunft gestalten. Die StartUps mit ihren kreativen Ideen und Geschäftsmodellen hätten gezeigt, "was möglich ist, wo die Reise hingeht und welche Rahmenbedingungen Politik setzen muss", so Brinkhaus.