Andreas Jung: „Mit der Meldung des günstigen Erhaltungszustands des Wolfs für die „kontinentale Zone“ gehen wir den im Koalitionsvertrag vereinbarten Weg konsequent weiter. Die Interessen von Naturschutz und Landwirtschaft müssen praxistauglich zusammengebracht werden. Weitere Schritte müssen jetzt folgen, um allen Bundesländern deutschlandweit eine rechtssichere Handhabe für ein regionales Wolfs-Management zu geben. Unter anderem müssen die notwendigen Änderungen am Bundesjagd- und Bundesnaturschutzgesetz zügig vorgelegt und die Grundlage geschaffen werden, dass auch in der alpinen Region ein Wolfsmanagement zum Schutz der Almen umgesetzt werden kann. Für eine grenzüberschreitende Betrachtung der Alpenregion müssen zeitnah Gespräche mit den Anrainern geführt werden.“
Albert Stegemann: „Als Koalition beenden wir kontinuierlich die langanhaltende Blockade beim praxistauglichen Umgang mit dem Wolf. Weidetierhalter können ihre Tiere nicht nur durch Zäune schützen. Wichtig ist jetzt eine zeitnahe Zustimmung des Bundesumweltministeriums zu den vom Bundeslandwirtschaftsministerium vorgeschlagenen Änderungen beim Jagdgesetz. So kann eine regulierte und rechtssichere Bejagung des Wolfs möglichst bald stattfinden."