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(Quelle: pictureAlliance/ ZUMA press)

Verlässlichkeit in Krisenzeiten

Deutschland wird seiner internationalen Verantwortung auch weiterhin gerecht

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Donnerstag in der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2025 abschließend den Etat des Auswärtigen Amtes beraten. Hierzu erklären Christian Haase, haushaltspolitischer Sprecher, und Inge Gräßle, zuständige Berichterstatterin für den Einzelplan 05:

Christian Haase: „In schwieriger Weltlage zeigen wir im Haushalt 2025 des Auswärtigen Amtes Flagge für stabile Beziehungen in der Welt. Wir konsolidieren und übernehmen gleichzeitig Verantwortung für Krisenhilfe und Sicherheit. Im schwer gebeutelten Libanon unterstützen wir den Maltester Hilfsdienst e.V. mit dem Bau eines Krankenhauses. ”

Inge Gräßle: „Strukturelle Veränderungen im Auswärtigen Amt stehen im Vordergrund: Zuerst die Beschleunigung der Visabearbeitung. Wir setzen auf effizientere Prozesse, den gezielten Einsatz digitaler Technologien und die Optimierung interner Abläufe, für mehr Service.” 

Im Goethe-Institut, zuständig für die weltweite deutsche Kultur- und Sprachförderung, werden die bereits gestarteten Reformen weiter vorangetrieben. Der Volksbund bekommt für die Fürsorge deutscher Kriegsgräber im Ausland einer Erhöhung von 2 Mio. Euro. Eine Kürzung bei den deutsch-amerikanischen Instituten konnte rückgängig gemacht werden, als Zeichen für die Wichtigkeit der transatlantischen Beziehungen zu den USA.