„Ein moderner und ausgewogener Verbraucherschutz ist im digitalen Raum notwendig. Der aktuelle Verbraucherreport 2025 zeigt deutlich, dass viele Menschen sich im digitalen Alltag nicht ausreichend geschützt fühlen. Gerade im Online-Handel und bei neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz müssen wir dafür sorgen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher Vertrauen haben – ohne die Innovationskraft unserer Wirtschaft zu behindern.
Der Verbraucherreport zeigt, dass sich nur rund 40 Prozent der Verbraucher im digitalen Bereich gut geschützt fühlen. Gleichzeitig erwarten über 80 Prozent, dass Politik und Wirtschaft stärkere Verantwortung übernehmen. Wir brauchen klare Regeln gegen Täuschung und Manipulation, insbesondere bei sogenannten ‚Dark Patterns‘. Aber Regulierung darf nicht zur Überregulierung werden. Wichtig ist, dass Unternehmen weiterhin innovativ und wettbewerbsfähig bleiben können. Wir, die CDU/CSU-Fraktion, setzen beim digitalen Verbraucherschutz auf Transparenz: Verbraucher müssen nachvollziehen können, wie digitale Angebote – etwa Produktempfehlungen oder Preise – zustande kommen. Darüber hinaus müssen die Medien-, Daten- und KI-Kompetenz der Menschen gezielt gefördert werden, um Verbraucher zu befähigen, selbstbestimmt zu handeln.
Digitaler Verbraucherschutz darf kein Hemmschuh, sondern muss ein Standortvorteil sein. Nur wenn Vertrauen und Innovation Hand in Hand gehen, profitieren am Ende alle – Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen.“