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(Quelle: Fotograf Rieken)

Nachbesetzung des EU-Sonderbeauftragten für weltweite Religionsfreiheit ist entscheidendes Signal

Mario Mauro soll EU-Sonderbeauftragter für weltweite Religionsfreiheit werden

Die EU-Kommission plant die Beauftragung des katholischen Christdemokraten Mario Mauro zum EU-Sonderbeauftragten für weltweite Religionsfreiheit. Dazu erklärt Prof. Monika Grütters, Vorsitzende des Stephanuskreises in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:

„Ich begrüße die Entscheidung der EU-Kommission, Mario Mauro zum EU-Sonderbeauftragten für weltweite Religionsfreiheit zu ernennen, sehr. Als früherer Europaabgeordneter ist er wiederholt als überzeugter Christ in Erscheinung getreten und hat sich deutlich für den Einsatz für verfolgte Christen und die weltweite Religionsfreiheit positioniert. Seine langjährige politische Erfahrung im EU-Parlament wird seinem Engagement für das fundamentale Menschenrecht der Religionsfreiheit zugutekommen. Über viele Monate hat sich die Unionsfraktion für die Verstetigung dieses wichtigen EU-Mandats stark gemacht. Die Nachbesetzung ist ein entscheidendes Signal und ein maßgeblicher Hinweis auf die Bedeutung der Religions- und Weltanschauungsfreiheit. Wo sie uneingeschränkt gewährt wird, werden auch andere Freiheitsrechte zugestanden. Sich für Religionsfreiheit stark zu machen, ist also zugleich Engagement für interreligiösen Dialog, Toleranz, Demokratie und Frieden. Ich wünsche Herrn Mauro für seine Aufgaben viel Erfolg.“

Hintergrund:

Die Europäische Kommission hatte 2020 das Mandat des EU-Sonderbeauftragten für weltweite Religionsfreiheit fortgesetzt und mit Christos Stylianides besetzt, der jedoch bereits nach vier Monaten sein Mandat zugunsten eines Ministerpostens in Griechenland niedergelegt hat.