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Konsequent für mehr Nahrungsmittel

Infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine drohen auf den globalen Getreidemärkten enorme Engpässe. Zur Diskussion, wie die europäische Agrarpolitik darauf reagieren soll, können Sie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion Steffen Bilger wie folgt zitieren:

"Wenn Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir eine Verschiebung der EU-Regelung zur Fruchtfolge fordert, dann hat er offensichtlich zumindest kein Erkenntnisproblem: Denn der Kampf gegen den Hunger erfordert Umdenken und die Bereitschaft, neue Prioritäten zu setzen. Aktuell muss gelten: Vorrang für Nahrungsmittelproduktion. Leider ist der grüne Landwirtschaftsminister dabei nicht konsequent. Sonst würde er sich auch dafür einsetzen, dass 2023 nicht vier Prozent der europäischen Ackerfläche - wie geplant - stillgelegt werden müssen. Sein Handeln ist deshalb unglaubwürdig. Er muss seine Politik weiter korrigieren."