Skip to main content
Tino Sorge, gesundheitspolitischer Sprecher
(Quelle: CDU/Jan Kopetzky)

Kommunikationsdefizit im Gesundheitsministerium untergräbt Vertrauen

Zu den Änderungen beim Status von Genesenen und denjenigen, die mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson geimpft wurden, können Sie den gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tino Sorge, mit folgenden Worten zitieren:

„Aus heiterem Himmel wurde der Genesenenstatus von sechs auf drei Monate verkürzt sowie der Status von Personen geändert, die mit Johnson&Johnson geimpft sind. Diese Änderungen wurden über die Homepages von RKI und PEI verbreitet. Die Kommunikation dieser weitreichenden Entscheidungen durch das Gesundheitsministerium dazu war ein Totalausfall. Dabei hat der Impf- bzw. Genesenenstatus für viele Bürgerinnen und Bürger direkte Auswirkungen auf ihren Alltag, etwa im Beruf oder bei der Urlaubsplanung.

Dieser Kommunikationsausfall des BMG der vergangenen Tage untergräbt das Vertrauen der Bürger. Er fördert sicherlich nicht die Akzeptanz für weitere Maßnahmen der Pandemiebekämpfung. Dabei liefern RKI und PEI wissenschaftlich hervorragende Daten als Entscheidungsgrundlage. Minister Lauterbach konnte auch im Gesundheitsausschuss keine zufriedenstellende Erklärung dafür liefern, dass sein Haus keine Informationen geliefert hat. Er ist gefordert, seine Öffentlichkeitsarbeit an dieser Stelle zu optimieren.“