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Freiheit von Christen bleibt in akuter Gefahr

Die Hilfsorganisation Open Doors hat heute seinen neuen Weltverfolgungsindex zur Christenverfolgung veröffentlicht. Dazu können Sie den Fachsprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und Religionsgemeinschaften, Thomas Rachel, gerne wie folgt zitieren:

„Christen in 76 Ländern sind intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt, weltweit mehr als 360 Millionen. Zu dieser Feststellung kommt die Hilfsorganisation Open Doors im jährlich vorgelegten Weltverfolgungsindex. Besonders dramatisch ist die Lage in Afghanistan – insbesondere seit der Machtübernahme der Taliban. Erstmals führt Afghanistan den Weltverfolgungsindex an und löst damit Nordkorea ab, das 20 Jahre lang an erster Stelle stand. 

Dieser Weltverfolgungsindex ist neben weiteren Quellen ein Beweis dafür, dass sich die Lage der Religions- und Weltanschauungsfreiheit in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert hat. Die Freiheit von Christen, aber auch von Angehörigen anderer Religionen, ist und bleibt in akuter Gefahr. Dieser negativen Entwicklung müssen wir aktiv entgegentreten. Für uns als CDU/CSU-Bundestagfraktion bleibt der Einsatz für Religionsfreiheit daher ein integraler Bestandteil unserer internationalen Menschenrechtspolitik. Die Bundesregierung muss in ihrer Außen- und Entwicklungspolitik weiterhin stets auf die Einhaltung der Religionsfreiheit pochen. Denn Religions- und Weltanschauungsfreiheit sind die Voraussetzung dafür, dass Religionsgemeinschaften ihre Potentiale für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine friedliche und nachhaltige Entwicklung weltweit einbringen können.“