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Die liberalen Demokratien müssen enger zusammenrücken

Der deutsch-amerikanische Feiertag unterstreicht die einmalige Partnerschaft zu den USA

Anlässlich des deutsch-amerikanischen Feiertags am 6. Oktober erklärt Thomas Silberhorn, Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für transatlantische Beziehungen: 

„Seit sich vor 339 Jahren, am 6. Oktober 1683, die ersten deutschen Auswanderer in den USA ansiedelten, ist eine intensive Beziehung zwischen beiden Völkern entstanden. Heute sind enge transatlantische Beziehungen wichtiger als je zuvor. 

Die deutschen Pioniere aus Krefeld gründeten 1683 Germantown, das heute einen Stadtteil von Philadelphia bildet. Im 19. Jahrhundert wurde der deutsch-amerikanische Tag zu einem US-Feiertag, im Zuge des Ersten Weltkrieges jedoch wieder ausgesetzt. 1983, anlässlich des 300. Jahrestages der deutschen Einwanderung, belebte US-Präsident Ronald Reagan diese Tradition wieder. 

Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg erwuchs eine einmalige Partnerschaft zwischen den USA und Deutschland auf Basis gemeinsamer Werte und Interessen. Nicht zuletzt die familiären Bindungen von knapp 43,1 Mio. US-Amerikanern nach Deutschland waren dafür entscheidend. 

Das Fundament unserer heutigen deutsch-amerikanischen Beziehungen bilden die transatlantische Sicherheitsgemeinschaft sowie die engen Wirtschaftsbeziehungen. In Zeiten wachsender Rivalität zwischen demokratischen und autokratischen Systemen müssen die liberalen Demokratien noch enger zusammenrücken.“