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(Quelle: Tobias Koch)

Der Einsatz für bedrohte Arten braucht globalen Rahmen

Zu den Beratungen der Klimaschutz-, Energie- und Umweltministerinnen und -minister der G7-Staaten in Berlin können Sie die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Anja Weisgerber, gerne mit folgenden Worten zitieren:

„Globale Herausforderungen erfordern globales Handeln. Die sieben bedeutendsten Industrienationen des Westens müssen hierfür der Motor sein und geschlossen auftreten. Von Bundesumweltministerin Lemke erwarte ich, dass sie den bisher offenbar gewordenen Sand im Getriebe der Vorverhandlungen um ein neues globales Biodiversitätsabkommen beseitigt. Der Einsatz für bedrohte Arten benötigt dringend einen globalen Rahmen. Frau Lemke sollte auch die Anpassung an den Klimawandel auf die politische Agenda setzen und mit Frau Baerbock dafür sorgen, dass die globalen CO2-Märkte zu einem Erfolgsmodell werden. Bis heute ist nicht klar, wie Deutschland und die EU die neue Möglichkeit des Pariser Klimaübereinkommens nutzen möchten, CO2-Einsparungen in Schwellen- und Entwicklungsländern durch uns umzusetzen und entsprechend bei uns gutzuschreiben. Hier stottert der Motor noch gewaltig. Dabei könnte dieses Instrument zum Turbo für die internationale Klimaschutzpolitik und deren Finanzierung werden.“