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(Quelle: Tobias Koch)

Das Ringen um die Finanzierung des 49-Euro-Tickets muss ein Ende haben

Zu den Ergebnissen der Verkehrsministerkonferenz in Sachen 49-Euro-Ticket können Sie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange, gerne so zitieren:

„Das Ringen um die Finanzierung des 49-Euro-Tickets muss ein Ende haben. Es kann nicht sein, dass alle paar Monate wieder neu darüber diskutiert werden muss. Verkehrsminister Wissing darf sich nicht weiter wegducken und die Verantwortung zu den Bundesländern schieben. Seine Zusage, die 2023 nicht verbrauchten Gelder auf das Jahr 2024 zu übertragen, muss der Minister einhalten. Offenbar denkt er, dass er durch ein Aussitzen aus der Nummer herauskommt. Dass die Länder darüber ungehalten sind, ist nachvollziehbar. Abgesehen davon muss auch für die Nutzer des Tickets Klarheit her. Es ist unbefriedigend, nicht zu wissen, ob das Ticket auch künftig zum Preis von 49 Euro erhältlich sein wird. Wenn es noch teurer wird, werden sich viele Menschen aus finanziellen Gründen davon verabschieden oder es erst gar nicht in Anspruch nehmen. Es ist schließlich nicht jeder in der Gehaltsklasse von Herrn Wissing unterwegs. Ständige Unsicherheiten und Hängepartien werden jedenfalls nicht dazu führen, dass sich mehr Menschen für den ÖPNV begeistern.“