Skip to main content
picture alliance / CHROMORANGE | Udo Herrmann
(Quelle: picture alliance / CHROMORANGE | Udo Herrmann)

Der Schutz unserer Kinder ist nicht verhandelbar

Das BKA hat neue Zahlen zur Gewaltkriminalität an Kindern bekannt gegeben. Dazu können Sie die rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Susanne Hierl, und die jugendpolitische Sprecherin, Anne König, gerne wie folgt zitieren:

Susanne Hierl: „Die anhaltend hohe Zahl der Fälle sexueller Gewalt gegen Minderjährige ist ein erschütternder Weckruf. Die Statistik des BKA zeigt, wie dringend wir als Gesetzgeber handeln müssen. Der Rechtsstaat muss Kinder und Jugendliche vor sexuellem Missbrauch schützen und die Täter müssen hart bestraft werden. Der Schutz unserer Kinder ist nicht verhandelbar. Wir können es uns nicht länger leisten, bei der Verfolgung dieser abscheulichen Taten mit stumpfen Waffen zu kämpfen. Die im Koalitionsvertrag vereinbarte Speicherpflicht für IP-Adressen ist ein scharfes Schwert. Wir müssen die Speicherplicht jetzt, ohne weitere Verzögerung, einführen, um den Tätern das Handwerk zu legen und die Opfer zu schützen."

Anne König: „Die anhaltend hohen Zahlen zum sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen und die stetig steigenden Fälle der Herstellung, Verbreitung, Erwerb und Besitz jugendpornografischer Inhalte zeigen den notwendigen und überfälligen Handlungsbedarf. Wir sind als Gesellschaft in der Verantwortung und Verpflichtung zugleich, unsere Kinder sowohl in der analogen als auch in der digitalen Welt umfassend zu schützen. Die IP-Adressspeicherung muss nun zügig auf den Weg gebracht werden. Gleichzeitig braucht es aber auch eine wirksame Altersverifikation und eine klare Verantwortung der Plattformen. Denn Plattformen wie TikTok fördern durch ihre Algorithmen Enthemmung, Aggression und auch Gewalt. Kinder brauchen Schutz. Täterschutz darf niemals vor Opferschutz gehen.“