Skip to main content
Ministerium darf bei Verbraucherschutz für Fluggäste nicht bremsen
(Quelle: picture alliance/ dpa)

Fluggäste bei Verspätungen schützen

Die EU-Verkehrsminister haben sich auf einen Reformvorschlag für die EU-Fluggastrechteverordnung geeinigt. Dazu können Sie die rechts- und verbraucherpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Susanne Hierl, und den Verbraucherschutzbeauftragten der Fraktion, Sebastian Steineke, gerne so zitieren:

Susanne Hierl: „Zum verbesserten Schutz der Fluggäste sollten nicht nur Ausgleichszahlungen bei Verspätungen berücksichtigt werden, sondern auch neue Ansätze zur Vorkassepraxis, zur automatisierten Entschädigung sowie zu Gepäckregelungen in die Überlegungen einfließen. Im Koalitionsvertrag mit der SPD haben wir vereinbart, dass die Geltendmachung von Entschädigungs- oder Ausgleichszahlungen auf digitalem Wege schnell und unkompliziert und in einfachen Fällen bei der Erstattung von Ticketpreisen automatisiert erfolgen soll (smart contracts). Dies würde zu einer deutlichen Verbesserung des Verbraucherschutzes beitragen.“

Sebastian Steineke: „Es ist zu begrüßen, die Durchsetzung von Entschädigungen zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Der Reformvorschlag zur EU-Fluggastrechteverordnung enthält sinnvolle Maßnahmen wie die Schaffung eines einheitlichen Beschwerdesystems und Verbesserungen beim Erstattungsverfahren. Auch wegen der EuGH-Rechtsprechung müssen Verbraucher weiter darauf vertrauen können, bei Flugverspätungen Schutz zu genießen.“