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(Quelle: Tobias Koch)

Wir verneigen uns vor Papst Franziskus

Zum Tod von Papst Franziskus können Sie den Fachsprecher für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Rachel, gerne so zitieren:

 

„Papst Franziskus beeindruckte mit seiner Herzlichkeit, mit der er auf die Menschen zuging. Der Dialog mit anderen Glaubensrichtungen war ihm ein besonderes Anliegen. Viele Millionen Menschen trauern um ihn. Er war der erste Lateinamerikaner auf dem Papstsitz. Er war bescheiden und fromm – und zugleich eminent politisch: Er erinnerte die Staaten der Welt immer wieder daran, dass sie für alle ihre Bürger Verantwortung tragen. Gerade auch für die Schwächsten.

Papst Franziskus schaute auf die Armen. Die Kirche rief er auf, ein ‚nein zur sozialen Ungleichheit, die Gewalt hervorbringt‘ zu formulieren. In seiner Enzyklika ‚Laudato si´‘ warnte er vor hausgemachten Umweltproblemen.

Innerkirchlich setzte er auf eine Reform der kleinen Schritte. Ihm war die stärkere Sichtbarmachung von Frauen wichtig. Er richtete eine Kommission ein, die die Zulassung von Frauen zum Diakonat prüfen soll. Allerdings schloss er eine Priesterweihe von Frauen erneut aus.

Wir verneigen uns vor Papst Franziskus. Er wählte für sein Pontifikat einen Namen, den sich noch kein Papst vor ihm gegeben hatte: Franziskus. Ein Missionar der Barmherzigkeit.“