
Putin darf mit seiner Politik der Erpressung durch Hunger nicht durchkommen
Bundesregierung muss alles unternehmen, damit die Ukraine weiterhin Getreide exportieren kann
Zu der Aufkündigung des Getreideabkommens durch Russland erklärt der agrar- und ernährungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann:
„Präsident Putin trifft mit seiner Blockadepolitik die vielen hungernden Menschen auf der Welt, die auf Getreideimporte dringend angewiesen sind. Putin darf mit seiner Politik der Erpressung durch Hunger nicht durchkommen. Wichtig ist jetzt, dass die Bundesregierung alles unternimmt, damit die Ukraine weiterhin ihr Getreide exportieren kann, notfalls über den Landweg und dass gleichzeitig die Weltmärkte engmaschig beobachtet werden, damit entsprechend reagiert werden kann. Hierfür braucht es ressortübergreifendes Denken und einen Krisenstab für Ernährungssicherheit.“