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Steffen Bilger

Özdemir muss Weg für mehr Nahrungsmittelproduktion freimachen

Heute endet die diesjährige Frühjahrs-Agrarministerkonferenz. Im Mittelpunkt der politischen Diskussion standen dabei die aus dem russischen Angriffskrieg und dessen Auswirkungen auf die Nahrungsmittelversorgung zu ziehenden Konsequenzen. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir weigert sich weiterhin, Brachflächen in Ackerland umzuwandeln, damit in Deutschland mehr Nahrungsmittel produziert werden können. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Steffen Bilger:

„Minister Özdemir schaltet auf stur. Es ist nicht nachvollziehbar, warum Deutschland nicht alle Möglichkeiten nutzt, um zumindest vorübergehend mehr Nahrungsmittel zu produzieren. Wenn Özdemirs ukrainischer Amtskollege davor warnt, dass dieses Jahr wegen des Kriegs die Hälfte der ukrainischen Ernte verloren gehen kann, dann ist ein ‚weiter so‘ zutiefst unethisch. Es drohen weltweit stark steigende Nahrungsmittelpreise – und in vielen Regionen der Erde in Folge sogar Hungersnöte. Wer auf die Dramatik der Situation hinweist, spielt nicht die eine Krise gegen die andere Krise aus, wie Minister Özdemir immer wieder behauptet. Es geht jetzt einzig und allein um die richtige Prioritätensetzung. Eine verantwortungsbewusste Bundesregierung muss zu einer solchen Kursanpassung in der Lage sein. Herr Özdemir muss endlich seine Position korrigieren.“