
Respekt und Anerkennung
Ralph Brinkhaus dankt Angela Merkel für 18 Jahre an der CDU-Spitze
Bundeskanzlerin Angela Merkel gab heute bekannt, nach 18 Jahren an der CDU-Spitze ihren Posten als Parteivorsitzende abzugeben. Beim CDU-Bundesparteitag Anfang Dezember in Hamburg werde sie nicht erneut als Parteivorsitzende kandidieren. Zugleich kündigte sie an, nach Ablauf ihrer vierten Amtszeit nicht erneut als Kanzlerkandidatin der Union anzutreten.
„Es ist an der Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen“, sagte Merkel bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Volker Bouffier in Berlin. „Ich wünsche mir, dass wir den gestrigen Wahltag als Zäsur nehmen. Dass wir alles auf den Prüfstand stellen, was wir seit der Bundestagswahl gesagt und getan haben“, so Merkel.
„Angela Merkel hat für die CDU Außerordentliches geleistet"
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion spricht Angela Merkel für ihre souveräne Entscheidung Respekt und Anerkennung aus. „Angela Merkel hat für die CDU Außerordentliches geleistet und entscheidend dazu beigetragen, dass die Union in unserem Land seit 13 Jahren Regierungsverantwortung tragen kann“, betonte der Fraktionsvorsitzende Ralph Brinkhaus. Die Fraktion werde alles daransetzen, diese Wahlperiode gemeinsam mit Angela Merkel und der von ihr geführten Bundesregierung zu einem Erfolg zu machen. „Was unser Land in dieser jetzt brauche, sei „Stabilität, aber auch Mut und Ideen für die Zukunft“, sagte Brinkhaus.
Reaktionen aus dem Netz
.@rbrinkhaus: Respekt vor Entscheidung Angela Merkels. Wir werden alles daransetzen, gemeinsam mit der von ihr geführten Bundesregierung diese Wahlperiode zu einem Erfolg zu machen. Dtl braucht Stabilität, aber auch Mut und Ideen für die Zukunft. Mehr ➡️ https://t.co/M9hyRnCqgq
— CDU/CSU (@cducsubt) 29. Oktober 2018
Ich danke Angela #Merkel für 4 gewonnene Bundestagswahlkämpfe 2005, 2009, 2013 (mit grandiosem Ergebnis) & 2017. Die @CDU hatte fast 2 Jahrzehnte eine Parteivorsitzende, die uns aus den Niederungen der verlorenen Wahl 1998 heraus & inhaltlich ins neue Jahrtausend geführt hat. <>
— Marco Wanderwitz (@wanderwitz) 29. Oktober 2018
Die Entscheidung von Angela #Merkel, im Dezember nicht mehr für den @CDU-Vorsitz zu kandidieren, verdient größten Respekt und Dank. Dies zeigt ihre wahre Größe. Eine Größe, die viele andere nicht besitzen.
Mein Statement ➡ https://t.co/Y57ksfztyppic.twitter.com/CHNfo9wiDi— Peter Tauber (@petertauber) 29. Oktober 2018
Merkels Rückzug vom #Parteivorsitz der @cdu verdient größten Respekt! Die CDU muss jetzt die Chance nutzen, sich in größtmöglicher Breite neu aufzustellen. Nur so können wir eine starke #Volkspartei bleiben.
— Kai Wegner (@kaiwegner) 29. Oktober 2018
Für mich ist heute erst einmal eins wichtig: Danke zu sagen an Angela Merkel, dass sie unsere Partei so lange erfolgreich geführt hat und dass sie den Mut hat, selbst zu entscheiden, wann sie geht. #Merkel@CDU
— Kai Whittaker (@Kai_Whittaker) 29. Oktober 2018