Fast 16.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland wurden 2019 Opfer sexueller Übergriffe. Nicht selten sind sie über Jahre von sexuellem Missbrauch betroffen. #KinderSchützen
Oftmals sind es Verwandte oder Partner eines Elternteils, die grauenvolle Taten an Kindern begehen, die Kinder Dritten zum Missbrauch anbieten und dabei die Taten auf Video festhalten, um sie Gleichgesinnten über das Internet zugänglich zu machen. Zwar konnten in den vergangenen Jahren in den Bundesländern beeindruckende Ermittlungsergebnisse erzielt werden. Es muss aber nach wie vor davon ausgegangen werden, dass ein Großteil der Taten noch unentdeckt ist.
Um unser Land für Kinder sicherer zu machen, muss der Gesetzgeber daher entschlossen handeln. Dabei gilt es zum einen, wirksame Maßnahmen zur Prävention und zur Hilfe für Kinder unter anderem bei der aktuell anstehenden Reform der Kinder- und Jugendhilfe zu verankern. Zum anderen muss es zu einer Stärkung der Ermittler und besseren Ahndung der Taten kommen. Der von der Bundesjustizministerin vorgelegte Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder bedarf insofern noch der Feinjustierung und der Ergänzung.
Zu dieser Veranstaltung im Rahmen einer Videokonferenz laden wir Sie herzlich ein für Donnerstag, den 1. Oktober 2020, von 19.00 bis 20.30 Uhr.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Gerne können Sie die Einladung an andere Interessierte weiterleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Nadine Schön MdB
Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Thorsten Frei MdB
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Moderation
Marcus Weinberg MdB
Familien- und kinderpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Moderation
Dr. Jan-Marco Luczak MdB
Rechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag