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(Quelle: picture alliance/Bildagentur-online/Schoening)

Vor 28 Jahren fiel die Berliner Mauer

Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Für die Unionsfraktion eines der glücklichsten historischen Ereignisse der deutschen und europäischen Geschichte.

28 Jahre lang war Deutschland durch die Mauer geteilt. Genauso lange ist mittlerweile der Mauerfall her. „In all den Jahren der Teilung haben sich die Menschen in Ost und West durch ihre gemeinsame Identität miteinander verbunden gefühlt und die Hoffnung auf eine Wiedervereinigung nicht aufgegeben“, erinnert Marco Wanderwitz, kultur- und medienpolitische Sprecher der Unionsfraktion, an das geteilte Deutschland.

Tor zur Freiheit

Dann kam die Wende. Mit dem Mauerfall öffnete sich für 17 Millionen Deutsche das Tor zur Freiheit. Und weniger als ein Jahr später auch das Tor zur Deutschen Einheit. Ein historisch einzigartiger Prozess, der auch in der Politik der Unionsfraktion weiterhin eine zentrale Rolle spielen wird.

Erinnerungen pflegen

Wanderwitz kündigt an: „In der kommenden Wahlperiode wird für uns die Erinnerung an 30 Jahre friedliche Revolution und 30 Jahre Deutsche Einheit in einem friedlichen Europa ein wichtiger Schwerpunkt der Erinnerungspolitik sein“.

Besserer Opferschutz

Ganz konkret will sich die Unionsfraktion in den Koalitionsverhandlungen für die Verbesserung der Rechte der Opfer der SED-Diktatur einsetzen. So sollte es keine Fristen geben, die diese Rechte einschränken. Zudem soll die engagierte Arbeit von Gedenkstätten weiter gefördert und spürbar gestärkt werden. „Die Aufarbeitung unserer Geschichte bleibt nicht nur politischer Auftrag, sondern ist beste Demokratiebildung", fasst Wanderwitz die Haltung der Union zusammen.