Skip to main content
(Quelle: Foto: Tobias Koch)

Ziel für mehr Vorstandsfrauen erreicht

Einigung zum Zweiten Führungspositionengesetz erzielt

Das Zweite Führungspositionengesetz kann in der kommenden Sitzungswoche in 2./3. Lesung beraten werden. Die Fraktionen von CDU/CSU und SPD haben die parlamentarischen Verhandlungen zu diesem Gesetzgebungsverfahren erfolgreich abgeschlossen. Dazu erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Yvonne Magwas:

„Wir haben ein wichtiges Ziel für mehr Vorstandsfrauen in Deutschland erreicht. Es ist wichtig, dass wir mehr Frauen für Vorstandsposten gewinnen. Zum einen, weil gemischte Teams bessere Ergebnisse erzielen, und zum anderen, weil weibliche Führungskräfte Vorbilder sind. Sie tragen dazu bei, dass sich mehr Frauen entscheiden, eine Spitzenposition und Führungsverantwortung zu übernehmen.

Vor allem die Umsetzung der Vorschläge der Initiative ‚Stay on Board‘ wird entscheidende Verbesserungen und Erleichterungen für Vorstandsfrauen bringen: Für sie wird ein Anspruch auf Mutterschutz entsprechend der gesetzlichen Mutterschutzfristen eingeführt. Hinzu kommt die Möglichkeit, eine Auszeit für Elternzeit, Pflege von Angehörigen oder Krankheit zu nehmen. In Verbindung mit der Minimierung des Haftungsrisikos für diesen Zeitraum wird die Vereinbarkeit ihrer Verantwortung für Familie und Unternehmen wesentlich verbessert. Deshalb ist die jetzt erzielte Einigung ein wichtiges Ziel für mehr Vorstandsfrauen und somit für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Deutschland.“