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(Quelle: Tobias Koch)

Wir brauchen eine neue Diskussionskultur

Zum heutigen Treffen zwischen dem Bundesminister für Gesundheit, Vertretern der Ärzteschaft und den Krankenkassen erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Tino Sorge:

„Karl Lauterbach hat es geschafft, innerhalb von zwei Jahren alle Akteure des deutschen Gesundheitswesens gegen sich aufzubringen. Angesichts der Herausforderungen, die vor uns liegen, sind das keine guten Nachrichten. Wir brauchen eine neue Diskussionskultur, die von einem gemeinsamen Willen geprägt ist, die Dinge zu verändern. Nur so wird es gelingen, unser Gesundheitssystem fit für die Zukunft zu machen.

Seit zwei Jahren wird mehr übereinander gesprochen als miteinander. Daran ändern auch sogenannte Gipfel zwischen dem Minister und Ärztevertretern nichts. Hier wird nur versucht, das Porzellan zusammenzukehren, das im Vorfeld zerschlagen wurde. Wir kennen das bereits von den Apothekern oder den Krankenhäusern. Obwohl die Probleme etwa der Ärzteschaft lange bekannt waren, zeigte die Spitze des Ministeriums bisher herzlich wenig Entgegenkommen, stattdessen Vorhaltungen und Unverständnis.“