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(Quelle: Jürgen Hardt, Außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion | Foto: Michael Wittig, CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag)

Vereinbarung mit Namibia weist in die Zukunft

Dank an Ruprecht Polenz für Verhandlungsführung

Unter der deutschen Verhandlungsführung von Ruprecht Polenz wurde eine Einigung mit Namibia erreicht. Hierzu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt:

„Nach mehr als fünf Jahren ist es endlich gelungen, eine Vereinbarung mit Namibia zu erzielen. Die CDU/CSU–Fraktion im Deutschen Bundestag dankt Ruprecht Polenz für seine umsichtige und geduldige Verhandlungsführung mit dem Staat Namibia. Nach der geschlossenen Vereinbarung werden die Kolonialverbrechen des Deutschen Kaiserreichs an den Herero und Nama als Völkermord bezeichnet. Deutschland ist zu einer Entschuldigung bereit. Mit Namibia und den Nachkommen der Opfer wird ein langfristiges Aufbau- und Entwicklungsprogramm vereinbart, zu dem Deutschland erheblich finanziell beitragen wird.

Deutschland und Namibia verbinden aus der Geschichte heraus eine besondere Beziehung. Deshalb soll die getroffene Vereinbarung mit Namibia in die Zukunft weisen. Die CDU/CSU–Fraktion erwartet deshalb, dass nun ein Weg von Versöhnung und Freundschaft zwischen Deutschland und Namibia eingeschlagen wird. Vor dem Hintergrund der Vergangenheit soll eine breite und tiefe Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern in wirtschaftlicher, politischer oder kultureller Hinsicht begonnen werden. Dazu ist die Vereinbarung eine ausgezeichnete Grundlage, die nun in großer Verantwortung mit Leben gefüllt werden muss.“