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(Quelle: picture alliance/dpa)

Schnelle Unterstützung für Schulen in Krise

500 Millionen Euro für mobile Endgeräte zur besseren Vernetzung mit den Schulen

Am heutigen Freitag hat das Bundesbildungsministerium gemeinsam mit der Kultusministerkonferenz die Umsetzung des vom Koalitionsausschusses beschlossenen Sofortprogramms im Digitalpakt Schule vorgestellt. Hierzu erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und die zuständige Berichterstatterin, Ronja Kemmer:

Albert Rupprecht: „Mit diesem Impuls hilft der Bund Schülerinnen und Schülern, um den Kontakt mit ihren Schulen leichter aufrecht erhalten zu können. Damit leisten wir in einer Krisensituation schnell und bedarfsorientiert notwendige Unterstützung. Wir wollen, dass gute Bildung auch in Krisenzeiten weiter zugänglich und möglich bleibt. Diese Soforthilfe ist eine temporäre Maßnahme, die in keiner Weise die unveränderte Länderzuständigkeit für die Schulen berührt. Wir erwarten, dass die Länder ihre Bestrebungen zur digitalen Vernetzung und zum Aufbau digitaler Lernmöglichkeiten weiter vorantreiben.“

Ronja Kemmer: „Mit dem Sofortprogramm für mobile Endgeräte setzen wir ein starkes Zeichen. Wir lassen nicht zu, dass die Corona-bedingten Einschränkungen im regulären Schulbetrieb zu Lasten der Zukunftschancen der jungen Menschen in Deutschland gehen. Nach den 100 Millionen Euro, die wir kurzfristig für Online-Plattformen und digitale Lerninhalte zur Verfügung gestellt haben und den 15 Millionen Euro an Soforthilfen für den Zugang bislang nicht angebundener Schulen zur Schulcloud, machen wir jetzt mit dieser dritten Maßnahme das Hilfspaket für digitalen Schulunterricht komplett. Damit stärkt der Bund die digitale Bildung auch in Krisenzeiten.“