Skip to main content
(Quelle: unsplash.com)

Rückenwind für 30 Millionen Ehrenamtliche

Stiftungsrat nimmt Arbeit auf

Am heutigen Mittwoch hat der 19-köpfige Stiftungsrat der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) seine Arbeit aufgenommen. Dazu erklären die dem Stiftungsrat angehörenden Stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann und Nadine Schön:

Gitta Connemann: „Nachdem Anfang Juli die DSEE ihre Arbeit in Neustrelitz aufgenommen hat, tritt jetzt erstmals der Stiftungsrat zusammen. Damit nimmt die Arbeit der Stiftung weiter Fahrt auf. Dies ist eine sehr gute Nachricht für die 30 Millionen Ehrenamtlichen im Land.

Die Einrichtung der Stiftung war unserer Fraktion eine Herzensangelegenheit. Dafür haben wir bereits bei den letzten Koalitionsverhandlungen erfolgreich gekämpft. Mit der Stiftung gibt es jetzt bundesweit eine hauptamtliche Anlaufstelle für alle ehrenamtlich Tätigen. Die DSEE wird sie bei Förderungen und rechtlichen Fragen beraten. Auch bei der Digitalisierung soll Vereinen unter die Arme gegriffen werden.

Damit stärken und fördern wir das Ehrenamt auf allen Ebenen. Und damit 30 Millionen Menschen, die sich Tag für Tag ehrenamtlich engagieren: bei der Feuerwehr, in Vereinen, für Kirchen und in sozialen Einrichtungen. Gerade auf dem Land wäre ohne Ehrenamt kein Staat zu machen.“

Nadine Schön: „Mit der Konstituierung des Stiftungsrats nimmt die Arbeit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt weiter Fahrt auf. Wie wichtig die neue Stiftung gerade in der Corona-Pandemie ist, zeigt sie mit ihrem ersten Förderprogramm ‚Gemeinsam wirken in Zeiten von Corona‘. In einer Zeit mit Kontaktbeschränkungen sind viele Aktivitäten von Vereinen und Verbänden ausgesetzt. Gerade jetzt ist es wichtig, die bereits bestehenden Strukturen für bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt zu stärken. Damit leisten wir einen Beitrag, einem Mitgliederschwund in Organisationen und Vereinen und der damit verbundenen Schwächung dieser Strukturen entgegenwirken. Ich freue mich, als Mitglied des Stiftungsrats dazu einen Beitrag zu leisten.“