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Handball
(Quelle: Pixabay)

Profisport kann weiter auf die Hilfen des Bundes bauen

Hilfsprogramm zur Corona-Pandemie wird weitergeführt und ausgeweitet

In der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses wurde beschlossen, das Programm „Coronahilfen Profisport 2021“ zu verlängern und auszuweiten. Dazu erklären der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestags­fraktion, Eberhard Gienger, und der zuständige Berichterstatter im Sportausschuss, Frank Steffel:

Eberhard Gienger: „Der Bund steht in der Corona-Pandemie auch weiterhin als verlässlicher Partner an der Seite des Sports. Das Hilfsprogramm des Bundesinnenministeriums wird bis zum 31. Dezember 2021 verlängert, um drohende Insolvenzen zu verhindern und das Sportsystem insgesamt zu stützen. Die nicht rückzahlbaren Zuschüsse sollen Ausfälle bei den Ticketeinnahmen kompensieren. Die Hilfen sind auf 90 Prozent der Einnahmen des Jahres 2019 und auf nunmehr maximal 1,8 Mio. Euro begrenzt. Kompensationsfähig sind ferner weitere Verluste von Vereinen und Unternehmen in Höhe von bis zu 70 Prozent und maximal 3 Mio. Euro. Mit der soliden Unterstützung helfen wir Vereinen und Unternehmen im Sport, die herausfordernde Zeit der Krise gemeinsam zu überwinden.“

Frank Steffel: „Unser wichtiges Ziel haben wir erreicht: Die Corona-Saison 2020/2021 kann in allen Profi-Ligen mit allen Mannschaften zu Ende gespielt werden. Von den Corona-Hilfen für den Profisport haben bereits viele Hundert Mannschaften in ganz Deutschland profitiert. Diese Unterstützung ist europaweit einmalig. Sie unterstreicht den hohen Stellenwert des Sports bei der CDU/CSU-geführten Bundesregierung und bei den Abgeordneten der Union.“

Hintergrund:
Die beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) angesiedelten Hilfen richten sich an Sportvereine und Unternehmen mit einer Mannschaft aus der 1.-3. Liga in olympischen, nicht-olympischen und paralympischen Individual- und Mannschafts­sportarten. Verbände, Vereine oder Unternehmen, die 2021 Meisterschaften ohne Zuschauer als Qualifikationswettbewerbe für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele Tokio 2021 ausrichten, sind ebenfalls antragsberechtigt. Auf Initiative der CDU/CSU-Bundestagsfraktion werden für das Jahr 2021 insgesamt 200 Mio. Euro wie auch die Restmittel aus 2020 zur Verfügung gestellt.