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Elisabeth Motschmann MdB kulturpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
(Quelle: CDU Bremen)

Ohne Auftritt kein Einkommen - Nothilfefonds für Kulturschaffende einrichten

Kulturbereich braucht dringend kurzfristige und unbürokratische Hilfe

Die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann, fordert angesichts der massiven Auswirkungen durch den Coronavirus einen schnellen Nothilfefonds für Kulturschaffende:

„Ohne Auftritt kein Einkommen! Das ist derzeit die tägliche Situation für tausende freischaffende und selbstständige Künstlerinnen und Künstler mit dramatischen Folgen: Viele Existenzen sind bereits bedroht. Daher muss jetzt schnell gehandelt werden. Wir brauchen einen gemeinsamen Nothilfefonds von Bund und Ländern, und es bedarf umgehend einer zentralen, telefonischen Anlaufstelle für Betroffene.

Die gesundheitliche Versorgung hat derzeit zweifelsfrei oberste Priorität und Vorrang vor anderen Notlagen. Aber alles, was derzeit an Hilfe für die vielen Künstlerinnen und Künstler leistbar ist, sollten wir jetzt leisten. Neben den wichtigen Hilfszusagen für Unternehmen bedarf es dringend auch einer finanziellen Unterstützung für die akute Notlage unserer Kulturschaffenden. Diese muss schnell und unbürokratisch erfolgen, z.B. zunächst durch Einmalzahlungen.

Wir begrüßen, dass unsere Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters die Sorgen bei der Bundesregierung bereits platziert hat und fest an der Seite der Kreativen steht. Unsere reiche Kulturlandschaft lebt von dem künstlerischen Wirken vieler Einzelner. Jeder Einzelner zählt, auch jetzt!

An alle, die bereits Karten gekauft haben, richten wir zudem die herzliche Bitte, dass sie sich diese nicht erstatten lassen, sofern es zumutbar ist.“