Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk ist mit Reformprozess auf gutem Weg
Die Ministerpräsidentenkonferenz hat sich heute auf eine Reform des Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunks verständigt. Dazu können Sie Christiane Schenderlein, kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, gerne wie folgt zitieren:
„Die CDU/CSU-Fraktion steht zum und hinter dem Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk in Deutschland. Er ist das Herzstück unserer freien und vielfältigen Medienlandschaft. Wir blicken mit Sorge nach Großbritannien, wo bei der BBC ein Stellenabbau und die Abschaffung des Rundfunkbeitrages droht. Das ist nicht unser Weg! Wir bauen und vertrauen darauf, dass der begonnene Reformprozess bei ARD und ZDF am Ende zu noch mehr Akzeptanz und den notwendigen Strukturveränderungen führt. Wesentliche Faktoren sind die Schärfung des Profils, die Verbesserung der Newsfähigkeit und die Stabilität des Rundfunkbeitrages. Qualität statt Quantität muss das Markenzeichen der öffentlich-rechtlichen Sender sein. Das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung liegt mit 70 Prozent nach wie vor auf einem konkurrenzlosen Niveau. Die Grundlage dafür bildet eben nicht eine Berichterstattung, die staatlich gesteuert ist, sondern die Propaganda und Falschinformation aufdeckt.“
