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Gitta Connemann
(Quelle: privat)

MPK: Unsicherheiten bei den Kulturschaffenden bleiben

Zur Einordnung des heutigen MPK-Beschlusses aus kulturpolitischer Sicht können Sie die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Gitta Connemann wie folgt zitieren:

„Es gibt keinen erneuten Kultur-Lockdown. Das ist eine gute Entscheidung. Aber: Der heutige Beschluss kann die großen Unsicherheiten bei den Kulturschaffenden leider noch nicht ausräumen. Dabei brauchen gerade Künstler, Kreative und Schausteller einen verlässlichen Fahrplan für die Pandemie. Denn die Existenzsorgen bleiben. Die Ampel muss jetzt handeln. Große Worte im Koalitionsvertrag helfen nicht. Wir fordern daher die Ampel-Koalition auf, sich noch im Dezember mit der neu gegründeten Koalition der Kultur- und Kreativwirtschaft k3d und dem Kulturrat an einen Runden Tisch zu setzen. Hauptaufgabe der neuen Bundesregierung in den nächsten Tagen und Wochen muss es sein, in gemeinsamer Kraftanstrengung die Pandemieauswirkungen für unsere Kulturschaffenden abzumildern und auszugleichen. Das heißt jetzt unmittelbar: die Überbrückungshilfen, das NEUSTART-KULTUR-Programm und den Sonderfonds für Kulturveranstaltungen passgenau und bedarfsgerecht weiterzuführen.  Besonders im Fokus müssen dabei die vielen soloselbständigen und freischaffenden Künstler stehen. Denn für sie können die erneuten Einschränkungen schnell existenzbedrohend sein. Soweit darf es nicht kommen.“