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Peter Weiß
(Quelle: Claudia Thoma)

Mindestlohn steigt trotz der Corona-Krise 

Lohnsteigerung ein wichtiges Signal der Wertschätzung der Beschäftigten

Die Mindestlohnkommission hat heute ihre Empfehlung zur stufenweisen Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 10,45 Euro vorgelegt. Hierzu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Weiß:

„Die Mindestlohnkommission hat heute die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns beschlossen. Sie empfiehlt der Bundesregierung eine Anhebung des Mindestlohns in vier Stufen. Am 1. Januar 2021 wird der Mindestlohn auf 9,50 Euro angehoben und dann halbjährlich bis zum 1. Juli 2022 auf 10,45 Euro steigen.

Ich bin sehr froh, dass die Tarifpartner sich auf einen gemeinsamen Mindestlohn verständigt haben. Die Erhöhung des Mindestlohns in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten zeigt, dass das System der Mindestlohnfindung funktioniert und wir keine politisch bestimmten Mindestlöhne brauchen. Die Sozialpartner haben es trotz der Corona-Krise verstanden, verantwortungsvoll zu handeln. Für alle Beteiligten sind die beschlossenen Lohnsteigerungen vertretbar und für die Beschäftigten ein wichtiges Signal der Wertschätzung. 

Wir haben viel für die Sicherung der Liquidität in den Unternehmen und zur Sicherung der Arbeitsplätze in den vergangenen Monaten getan. Es ist nun unser Ziel, Deutschland schnell wieder auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu führen, der Arbeitsplätze und Wohlstand sichert. Die stufenweise Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 10,45 Euro ist dabei ein bedeutender Schritt.“