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(Quelle: DBT / Stella von Saldern)

Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern aus der Ausgrenzung holen

Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in allen Entwicklungsprojekten berücksichtigen

Der 3. Dezember ist der Welttag der Menschen mit Behinderungen. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hermann Gröhe:

„Menschen mit Behinderungen leiden vielfach ihr ganzes Leben unter Ausgrenzung, sei es als Kinder in der Schule, als Heranwachsende in der Berufsausbildung und im folgenden Arbeitsleben. Dies gilt umso mehr für die ca. 800 Mio. Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern, die ohne ausreichende Angebote vielfach zu einem Leben in bitterer Armut am Rande der Gesellschaft verdammt sind. Es ist daher ein Gebot der Menschlichkeit, dass die deutsche Entwicklungszusammenarbeit verbindlich in allen ihren Maßnahmen die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen einbezieht und diese auch umfassend bei der Planung berücksichtigt. So müssen z.B. alle Schulen oder Gesundheitseinrichtungen, zu deren Finanzierung Deutschland beiträgt, barrierefrei sein. Spätestens im Jahr 2025, wenn Deutschland zusammen mit Jordanien Gastgeber des Weltgipfels zu Behinderungen („Global Disability Summit“) sein wird, muss dies der Standard sein.“