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(Quelle: Britta Cornelius)

Mehr Wissen über gesunde Ernährung und mehr Ideen für mehr Bewegung

Weiterentwicklung des Aktionsplans durch den Bund nach Pandemie besonders wichtig

Zum heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zur Weiterentwicklung des Aktionsplans „IN Form - Schwerpunkte des Nationalen Aktionsplans zur Prävention von Fehlernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht und damit zusammenhängenden Krankheiten ab 2021“ erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Gitta Connemann:

„Die Pandemie hat überall Spuren hinterlassen – manche sichtbar. Auch in der Ernährung. Viele Menschen haben zugenommen. Wir haben zu viel genascht und uns zu wenig bewegt! Dazu Homeoffice, geschlossene Sporthallen und Fitnessstudios. Jetzt gilt es wieder ‚IN FORM‘ zu kommen! Deshalb ist es gut, dass der Bund die Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung stärkt.

Im Mittelpunkt der Initiative ‚IN FORM‘ stehen werdende Eltern, Kinder und Jugendliche sowie Seniorinnen und Senioren. Also alle, die in den letzten Monaten besonders stark belastet waren. Wie wichtig es gerade für die jüngsten ist, ‚IN FORM‘ zu kommen, machen die Daten des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin (EKFZ) deutlich: Neun Prozent der Kinder der Befragten haben an Gewicht zugelegt. Das betrifft besonders Schulkinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren.

Wir brauchen mehr Wissen über gesunde Ernährung und mehr Ideen für mehr Bewegung. Gerade bei den jüngsten. Die perfekten Orte sind die Familien, die Kitas und die Schulen. Wer erlebt, wie gut gesundes Essen schmeckt, wie kinderleicht es häufig zuzubereiten ist, kommt leichter wieder ‚IN FORM‘. Belehrungen helfen hier nicht weiter. Denn Kinder lassen sich mit Spaß für eine gesunde Ernährung begeistern. Das Ziel muss sein: Ernährungskompetenz schaffen, Gesundheit stärken!“