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(Quelle: Tobias Koch)

Lemke muss endlich Vorschläge zur Bejagung des Wolfs liefern

Bereits ihre Zusage, „noch im September“ Vorschläge für ein wirksames Wolfsmanagement vorzulegen, hat Bundesumweltministerin Lemke nicht eingehalten. Auch ein für heute angekündigtes Pressestatement hat nicht stattgefunden. Hierzu können Sie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion, Steffen Bilger, wie folgt zitieren:

„Die Bundesumweltministerin scheut vor den Landtagswahlen am Wochenende eine klare Ansage zum künftigen Umgang mit dem Wolf. Offensichtlich hat sie nach wie vor keine zufriedenstellende Lösung für die zunehmend problematische Situation. Sie nimmt die Sorgen der Menschen, gerade im ländlichen Raum, nicht ernst. Angesichts der täglich neuen Meldungen über dramatische Wolfsübergriffe ist dies für die Weidetierhalter ein absolut entmutigendes Signal. Hinzu kommt, dass es der Umweltministerin nach eigenen Aussagen ohnehin nur um schnellere und unbürokratischere Regeln zur Wolfentnahme nach Rissen geht. Das ist völlig unzureichend - denn dann ist der Schaden ja bereits eingetreten. An einem auch präventiven Bestandsmanagement führt kein Weg vorbei.“