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(Quelle: Foto Claudia Thoma)

Lage auf dem Arbeitsmarkt verbessert sich

Das Instrument der Kurzarbeit hat sich in der pandemiebedingten Krise bewährt

Zu den am heutigen Donnerstag von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Juli 2021 bekanntgegebenen Arbeitsmarktdaten erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:

„Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie zeigen ihre positiven Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Es ist sehr erfreulich, dass die Zahl der Arbeitslosen gerade im Ferienmonat Juli gesunken ist. Aktuell sind 2,59 Millionen Menschen arbeitssuchend gemeldet. Statt eines saisonal bedingten Anstiegs der Arbeitslosenzahlen sind die bereinigt um 91.000 Personen gegenüber dem Vormonat gesunken.

Die Nachfrage nach Beschäftigten nimmt weiter zu. Das ist gut für unser Jobwachstum. Es wird deutlich, dass mit den beschlossenen Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der berufliche Alltag in vielen Branchen fast wie unter normalen Bedingungen wieder einkehrt. Die Arbeitsschutzmaßnahmen und die Hygienekonzepte der Unternehmen stärken unsere Wirtschaft und schaffen neue Arbeitsplätze.

Es ist gut, dass die Arbeitgeber dort wo nötig weiter Kurzarbeitergeld nutzen und von Entlassungen absehen. Insoweit ist es ein gutes Zeichen, wenn für rund 75.000 Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt wird, auch wenn dies ein Anstieg gegenüber dem Vormonat darstellt. Denn in diesem Umfang vermeiden wir Arbeitslosigkeit. Das ist wichtig und unterstreicht die Bedeutung des Kurzarbeitergeldes als Brücke über die pandemiebedingte Krise.“