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(Quelle: Tobias Koch)

Journalismus darf kein Risiko sein

Zum heutigen Internationalen Tag der Pressefreiheit können Sie die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Christiane Schenderlein, wie folgt zitieren:

„Die Zahl der Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten in Deutschland ist in den vergangenen Jahren leider weiter gestiegen. Es ist inakzeptabel, wenn diese bei ihrer Arbeit der Gefahr von Leib und Leben ausgesetzt sind. Journalismus darf kein Risiko sein. Daher bedarf es eines bundesweiten Schutzkonzeptes, welches bei Demonstrationen und Veranstaltungen eine gewaltfreie Berichterstattung gewährleistet.

Freie und unabhängige Informationen sind elementar für die Meinungsbildung in unserer Gesellschaft, gerade in Krisenzeiten. Doch die Pressefreiheit ist in vielen Staaten zunehmend bedroht. Daher fordern wir auch weiterhin einen Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen zum Schutz von Journalisten. Das Auswärtige Amt muss sich endlich dafür einzusetzen, dass dieses Amt geschaffen wird. Nicht erst der Ukrainekrieg und das Mediengesetz in Russland führen uns auf dramatische Weise vor Augen, wie gefährlich die Arbeit von Medienschaffenden sein kann.“