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(Quelle: picture alliance/dpa | Wolfgang Kumm)

Impulse für Nachhaltigkeit

Bildung, Forschung und Innovation sind der Schlüssel für eine stärkere nachhaltige Entwicklung

Anlässlich der heutigen Nachhaltigkeitsdebatte im Deutschen Bundestag zu den Themen Bildung, Innovation und Digitalisierung erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, und die zuständige Berichterstatterin Sybille Benning:

Albert Rupprecht: „Bildung, Wissenschaft und Innovation sind die klaren Treiber einer nachhaltigen Entwicklung. Eine nachhaltige Politik stärkt das Recht für jeden Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben, in dem eine mündige Teilhabe an der gesellschaftlichen Entwicklung und eine freie Entfaltung der eigenen Talente möglich ist. Wir müssen gerade in einer Zeit des Wandels die Menschen stärker dazu befähigen, die Gegenwart und Zukunft so mitzugestalten, dass gute Lebensbedingungen auch für nachfolgende Generationen gewährleistet sind. Zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen brauchen wir nachhaltige Innovationen und wollen unsere Forschung noch stärker darauf ausrichten. Nachhaltigkeit wird so zu einem Innovationstreiber, der gerade jetzt neue Impulse für eine gute wirtschaftliche Entwicklung und Erneuerung geben kann.“

Sybille Benning: „Ich freue mich sehr, dass wir zum ersten Mal im Bundestag Nachhaltigkeitstage im Plenum haben - ganz wie in einer Haushaltsdebatte diskutieren alle Ausschüsse für ihre Politikbereiche darüber, wie sie konkret zur Umsetzung der Agenda 2030, den 17 Zielen für Nachhaltigkeit der Vereinten Nationen, beitragen wollen. Bildung und Forschung sind grundlegend für alle 17 Ziele. Mir ist besonders wichtig, dass wir künftig Forschung an der Schnittstelle von Digitalisierung und Nachhaltigkeit systematisch fördern. Bislang arbeiten hier die wissenschaftlichen Communities noch getrennt voneinander, dabei brauchen wir gerade hier interdisziplinären Austausch. Denn die Digitalisierung birgt viele Möglichkeiten, eine nachhaltigere Lebens- und Wirtschaftsweise zu schaffen, aber nur, wenn sie auch energie-effizient und ressourcenschonend angelegt ist.“