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(Quelle: Volker Kauder zuständig für Religionsfreiheit, den Einsatz gegen Christenverfolgung und Wertethemen | Foto: Laurence Chaperon)

Gebetstag für verfolgte Christen ist ein wichtiges Signal der Solidarität mit Gläubigen weltweit

Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen findet am 8. November statt

Am 8. November ruft die Evangelische Allianz zusammen mit dem überkonfessionellen christlichen Hilfswerk Open Doors und anderen Kooperationspartnern zu einem weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen auf. Dazu erklärt Volker Kauder, in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zuständig für Wertethemen, Religionsfreiheit und den Einsatz gegen Christenverfolgung:

„Drei Mal im Jahr beten die christlichen Kirchen und verschiedene religionsfreiheitlich engagierte Organisationen für verfolgte Christen weltweit. Am 8. November lädt die Evangelische Allianz zusammen mit anderen Kooperationspartnern unterschiedlicher Konfessionen zu einem solchen Gebetstag ein. Ich begrüße außerordentlich, dass kirchliche Religionsgemeinschaften und andere Akteure mehrmals im Jahr die Aufmerksamkeit auf die verheerende Situation von Christen in der ganzen Welt legen und sich zum gemeinsamen Gebet für sie verbinden und Fürbitte halten.

Christen sind die weltweit am meisten bedrohte und verfolgte Religionsgruppe und ihre Diskriminierung nimmt weiterhin zu. Besonders in Ländern, in denen Christen in der Minderheit sind, Religion nationalisiert und von Regierungen durchgesetzt wird, sehen sich Christen großer Benachteiligung bis hin zu Gewalt und Verfolgung ausgesetzt.

Der Einsatz gegen die Diskriminierung aller religiösen Gruppen und für den Schutz der Religionsfreiheit ist ein Kernanliegen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Friedliches Miteinander kann nur dort gewährleistet werden, wo kein Mensch aufgrund seines religiösen Bekenntnisses Benachteiligung erfahren muss. Das Leid der Betroffenen und die weltweit bestehenden Missstände müssen immer wieder in die Öffentlichkeit gebracht und behandelt werden.

Christen in starker Bedrängnis sagen mir im persönlichen Gespräch: ‚Betet für uns - vergesst uns nicht!‘ Das gemeinsame Gebet ist ein stärkendes Hoffnungszeichen der Solidarität. Ich begrüße daher den weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen als wichtiges öffentliches Signal und hoffe auf die verändernde Kraft des Gebets.“