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(Quelle: Büro Lindholz)

Erschreckendes Ausmaß an Gewalt gegenüber Beschäftigten des öffentlichen Dienstes

Das Bundesinnenministerium hat eine Studie zu Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes vorgestellt. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andrea Lindholz:

„Es ist gut, dass Horst Seehofer vor zwei Jahren die Studie zu Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Auftrag gegeben hat. Die Zahlen zeigen ein erschreckendes Ausmaß an Gewalt gegenüber den Alltags-Repräsentanten unseres demokratischen Staates. In der Zusammenschau mit der Gewalt gegen die Polizei, die auch im letzten Jahr erneut gestiegen ist, ergibt sich ein düsteres Bild. Die Identifikation mit unserem demokratischen Staat nimmt offenbar immer weiter ab, seine Beschäftigten werden immer mehr zur Zielscheibe.

Die Reaktion der Bundesinnenministerin ist enttäuschend. Sie gibt sich betroffen, legt aber keine konkreten Vorschläge vor, wie sie die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes konkret in Zukunft besser schützen will. Wenn sich mehr als ein Drittel der Betroffenen durch seine Behörde nicht ausreichend unterstützt sieht, zeigt dies erhebliche Defizite. Frau Faeser ist aufgefordert, dies nun vorrangig anzugehen.“