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(Quelle: Tobias Koch)

Die Verschiebung des Deutschlandtaktes auf 2070 ist ein verkehrspolitisches Versagen der Ampel

Zur Ankündigung des Parlamentarischen Staatssekretärs Michael Theurer (FDP), den Deutschlandtakt auf 2070 zu verschieben, können Sie den Stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange, gerne wie folgt zitieren:

„Die Verschiebung des Deutschlandtaktes auf 2070 ist eine weitere Wegmarke auf dem Gleis in Richtung verkehrspolitisches Versagen von Herrn Wissing und der FDP. Wenn er denn fährt, so rollt der Ampel-Zug mit voller Geschwindigkeit dorthin. Den Deutschlandtakt, der von uns mit viel Elan begonnen wurde, lässt die Ampel kraftlos gegen die Wand fahren. Seine Verschiebung in die zweite Hälfte dieses Jahrhunderts ist zudem eine Unverschämtheit. Es sieht so aus, als wolle Herr Wissing sich das Projekt einfach vom Hals schaffen, anstatt sich darum zu kümmern, die Schieneninfrastruktur auf Vordermann zu bringen. Für die Schiene ist das eine Katastrophe, denn sie wird so auf absehbare Zeit nicht in der Zukunft ankommen. Auch mit Blick auf die Fahrgäste, die zurzeit ständig unter Verspätungen und Zugausfällen zu leiden haben, ist die Verschiebung des Deutschlandtaktes ein Unding. Mit dem Takt wollen wir ja gerade mehr Komfort für die Fahrgäste schaffen. Ihnen darf Herr Wissing jetzt gerne erklären, dass sie weiter unnötige Zeit an zugigen Bahnsteigen verbringen müssen.“