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(Quelle: Tobias Koch)

Die Talsohle beim Wohnungsbau ist noch lange nicht durchschritten

Zum heutigen Wohnungsbautag können Sie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Bauen und Wohnen, Ulich Lange, gerne so zitieren:

„Die Bundesregierung darf die Botschaften aus der Branche, die vom Wohnungsbautag ausgehen, nicht ignorieren. Und diese Botschaften sind eindeutig und eine Klatsche für die Ampel: Anders als die Regierung behauptet, ist die Talsohle beim Wohnungsbau noch lange nicht durchschritten. Das hat fatale Folgen nicht nur für Wohnungssuchende, sondern auch für die Bauwirtschaft und damit für die Konjunktur in Deutschland insgesamt. Durchhalteparolen und Schönrederei müssen endlich enden. Die Regierung muss alles daransetzen, für einen echten Aufbruch zu sorgen, statt irgendwelche Alibigesetze auf den Weg zu bringen. Von einer Änderung des Hochbaustatistikgesetzes und der Verlängerung der Mietpreisbremse wird keine einzige Wohnung neu gebaut, sondern es gibt im Zweifel noch mehr Bürokratie und Auflagen. Wirklich wichtige Projekte wie die Baugesetzbuchnovelle oder der Gebäudetyp E dagegen kommen nicht voran, weil sich die Ampel nicht einig wird. Ganz entscheidend ist: Wir brauchen bezahlbare Standards und verlässliche sowie auskömmliche Förderprogramme.“