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(Quelle: Salvadore Brand)

Die gesetzliche Rente ist gut aufgestellt

Am Donnerstag, 14. Januar 2021, debattiert der Deutsche Bundestag über den Rentenversicherungsbericht und über den Alterssicherungsbericht 2020

Die beiden Berichte bestätigen unsere Linie in der Alterssicherungspolitik, es besteht jedoch weiterhin Handlungsbedarf bei der Privatvorsorge, erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:

„Der Rentenversicherungsbericht belegt, dass die Rentenfinanzen gut aufgestellt sind. Der aktuell günstige Beitragssatz von 18,6 Prozent bleibt voraussichtlich bis einschließlich zum Jahr 2022 stabil. Bis zum Jahr 2025 wird das Rentenniveau die Halteline von 48 % netto vor Steuern nicht unterschreiten. Vielmehr soll das Rentenniveau, das aktuell bei 48,2 % liegt, bis zum Jahr 2023 steigen.

Trotz der COVID-19 Pandemie und der damit verbundenen verringerten Lohnentwicklung werden die Renten dieses Jahr stabil bleiben. In den neuen Bundesländern könnte es sogar zu Rentensteigerungen kommen.

Die Beitragseinnahmen sind erneut mit 4,5 % gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen. Die Rentenkasse ist gut gefüllt und zum Ende des vergangenen Jahres auf einen neuen Höchststand gestiegen.

Nichtsdestotrotz sehen wir in folgenden Bereichen einen dringenden Handlungsbedarf: die Altersabsicherung der Selbständigen, der weitere Aufbau von Betriebsrenten sowie die Attraktivität der Riester-Rente müssen stärker diskutiert und umgesetzt werden.

Wir werden den eingeschlagenen Weg in der Rentenpolitik konsequent weitergehen und die Verlässlichkeit und die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung weiter ausbauen.“