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(Quelle: Fotograf Tobias Koch)

Den Datenschatz der öffentlichen Verwaltung heben

Das Kabinett hat am heutigen Mittwoch die Open-Data-Strategie der Bundesregierung beschlossen. Dazu können Sie den digitalpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tankred Schipanski, gerne wie folgt zitieren:

„Wir begrüßen ausdrücklich die heute vom Kabinett verabschiedete Open-Data-Strategie der Bundesregierung. Die neue Strategie will neben einer einfachen und freien Nutzbarkeit offener, anonymisierter Daten der öffentlichen Verwaltung auch zu einer größeren Bereitstellung offener Daten durch Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft motivieren. Der Staat geht mit gutem Beispiel voran, denn die Chancen des Datenschatzes sind riesig: Die EU-Kommission schätzt das wirtschaftliche Potenzial aus Verwaltungsdaten in Europa auf jährlich 140 Milliarden Euro. Offene, verfügbare Verwaltungsdaten können die Innovationsfähigkeit Deutschlands in allen Bereichen massiv verstärken. Die neue Open-Data-Strategie selbst nennt als Beispiel, dass das Robert Koch-Institut die Daten der Gesundheitsämter aufbereitet und über verschiedene Plattformen als offene Daten gemäß den FAIR-Prinzipien zur Verfügung stellt. Davon profitiert nicht nur die Forschung in Deutschland: Wir alle haben als Bürgerinnen und Bürger etwas von den daraus entstehenden Innovationen.“